Was ist ein AMT? Definition, Arten, Eigenschaften und Arbeitsweise

Bei dem AMT handelt es sich um ein manuelles und automatisiertes Getriebe. Es beruht strukturell gesehen auf dem manuellen Getriebe und unterscheidet sich jedoch von dem letzteren durch das Bestehen eines Automatikgetriebes, sowie eines Steuersystems für eine Kupplung.

 Vorteile eines AMT sind: 

• ein effizienter Energieverbrauch;
• Zuverlässigkeit;
• Benutzerfreundlichkeit;
• relativ niedrige Kosten im Unterschied zu einem klassischen Automatikgetriebe.

Arbeiten kann der AMT im automatischen und halbautomatischen Modus. Der zweite setzt dabei ein ständiges Schalten von den Geschwindigkeiten durch einen Hebel in der Mittelkonsole oder einen Schalter an dem Lenkrad voraus.

Der AMT wird in dem Automatikmodus von dem elektronischen System gesteuert. Dabei gibt es die folgenden Komponenten:

Durch die Steuereinheit werden die Eingangsinformationen, insbesondere die Messwerter von der Öltemperatur, sowie dem Öldruck, sowie die Position von der Kupplung und dem Griff analysiert. Es sendet auf der Basis von den analysierten Daten dann Befehle zum Antriebsmechanismus.

Es gibt bei dem AMT auch eine Reibungskupplung. Die modernen Wagen können auch ein Doppelkupplungsgetriebe haben, welches das Drehmoment von dem Motor überträgt, ohne dabei den Kraftfluss zu unterbrechen.

 Beliebteste automatisierte Doppelkupplungsgetriebe: 

• PDK (Porsche);
• DCT M Drivelogic (BMW);
• Doppelkupplung SST (Mitsubishi);
• Geschwindigkeitsumschaltung DCT (Mercedes-Benz);
• DSG (Volkswagen);
• S-Tronic (Audi);
• Powershift (Ford, Volvo);
• TCT (Alfa Romeo).

 Je nach dem Kupplungs- und Getriebetyp gibt es unterschiedliche Typen der AMT: 

1. Mit einem elektrischem Antrieb.
   • Allshift (Mitsubishi);
   • Durashift EST (Ford);
   • Dualogic (Fiat);
   • MultiMode (Toyota);
   • Easytronic (Opel);
   • 2-Tronic (Peugeot);
   • SensoDrive (Citroën).
   
   
2. Mit einem hydraulischem Antrieb.
   • SMG (BMW);
   • Selespeed (Alfa Romeo);
   • R-Tronic (Audi);
   • Quickshift (Renault);
   • ISR (Lamborghini).

Es gibt bei dem AMT-Antrieb samt elektrischem Antrieb einen Elektromotor, wogegen der AMT mit einem hydraulischem Antrieb mit hydraulischen Zylindern besteht, welche von den elektromagnetischen Ventilen betätigt werden. Zu dem Steuersystem von dem hydraulische angetriebenen AMT gehört auch eine hydraulische Steuereinheit, die den Betrieb von den Hydraulikzylindern steuert, sowie den Druck in dem System aufrechterhält.

Bei dem hydraulischen Antrieb gibt es im Unterschied zum Elektroantrieb einen höheren Energiebedarf: Durch extra Energie wird der Druck in dem System aufrechterhalten: Vorteil des hydraulischen Antriebs gegenüber einem elektrischen Antrieb ist die besonders hohe Geschwindigkeit.