Von 2002 bis 2009 installierte man bei manchen Peugeot und Citroën Modellen das automatisch 5-Gang-Schaltgetriebe SensoDrive. Dabei werden die Funktionen von Schalt- und Automatikgetrieben kombiniert. Bei normalen Bedingungen wird automatisch das Übersetzungsverhältnis an den Zustand von der Fahrbahn angepasst. Dadurch, dass die Optionen besteht, in einen manuellen Modus zu wechseln, kann von dem Fahrer das Drehmoment von dem Motor in speziellen Situationen besser kontrolliert werden.
Funktionsweise des SensoDrive
Es handelt sich bei dem SensoDrive um ein herkömmliches Schaltgetriebe samt Zahnrädern an zwei Wellen. Dagegen werden die Kupplungs- und Getriebemechanismen von einem Steuergerät elektronisch gesteuert. Wenn die Einheit ein Signal gibt, dann schaltet ein Stellantrieb die Kupplung auf. Der zweite schalter das Synchrongetriebe ein, damit der entsprechende Gang aktiviert wird. In einem manuellen Modus kann die Steuerung Daten empfangen über den von dem Fahrer gewählten Gang. Sie sendet dann das entsprechende Signal zu den Antrieben. Zu einem Schalten bringt der Fahrer dabei den Schalthebel auf der Mittelkonsole in die „+“ oder „-“ Position oder nutze Schaltwippen hinterm Lenkrad.
Die technischen Daten der SensoDrive-Getriebe
Index | Produzent | Max. Hubraum, l | Max. Drehmoment, Nm | Antriebsart | Modelle |
MAP | PSA Peugeot Citroën | 1,6 | 150 | Vorderrad | Citroën C3; Citroën C2; Citroën C4 |
Häufige Defekte von SensoDrive-Getrieben
- Die Stellantriebe können schnell kaputt gehen.
- Die Kupplung besitzt eine kurze Lebensdauer.
- Manchmal funktioniert das Getriebesteuergerät nicht richtig.
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